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Eins der wunderbarsten Genien der Menschheit

„WANDELT WIE KINDER DES LICHTES“
(Epheser V, 8)

Wir Eltern, Lehrer und Erzieher haben den Auftrag, die uns anvertrauten Kinderseelen zu jenem Licht zu führen, das ihr Leben und ihr Glück ausmachen wird. Jede Woche möchten wir Sie mit Zitaten von klugen Menschen und Zeitzeugen bekanntmachen, die unseren eigenen Weg erleuchten können. Sagte nicht der heilige Thomas von Aquin: „Schau nicht auf die Person, die redet, doch vertraue alles Gute, das Du hörst, Deinem Gedächtnis an.“ (aus den 16 Ratschlägen des heiligen Thomas von Aquin, „um den Schatz der Wissenschaft zu erlernen“). Viel Freude beim Lesen!

„Die Zeit schreitet fort und ist eine große Meisterin.“

Aischylos (525 – 456 v. Chr.)
Der Älteste unter der drei großen Dichter der griechischen Tragödie, mit Sophokles und Euripides

„Er ist sicherlich eins der wunderbarsten Genien der Menschheit. (…) Et ist der eigentliche Schöpfer des griechischen Dramas, das er es aus dem Chor herausholt. (…) Sein ganzes Werk stützt sich auf der Gerechtigkeit und der Idee, dass „das Recht sich bewegt“: die jungen Götter erschaffen ein neues Gesetz, weniger dunkel als das alte. Und in seinem Prometheus, so reich an einer riesigen Liebe zu dem Menschen, konnte man abwechselnd erstaunliche Lichter eines prophetischen Christianismus und die Ankündigung der Ende des Olymps und der Ankunft eines Gottes, oder vielleicht der Ende aller Götter. Kein Dichter mehr hat auf einer natürlichen Weise diese erhabene Größe erreicht. „Wenn wir alle sein Werk hätten, schreibt Victor Hugo, wäre es eine Art griechischer Bibel… Aischylos ist das menschgewordene antike Geheimnis, so etwas wie ein heidnischer Prophet.“ Magische Sprüche, wilde Trauerschreie, verzweifelte Runden und seltsame Rufe machen ihn aus. Man muss aber auch sagen, dass seine Menschlichkeit uns außergewöhnlich nahe ist, dass Die Perser die ewige Tragödie der Verlierer ist, dass er über den trojanischen Krieg und seinen Kriegern wie über einen heutigen Krieg spricht, dass Prometheus der moderne Mensch gegen den Götter ist, dass, wenn Agamemnons Einleitung von Claudel zu stammen scheint und Kassandras Delirium ein Gipfel des universalen Dramas ist, die Trauerreden über die Gefangenen, die Verlierer, die in den Kampf geworfene Jugend in uns mit einem ewig brüderlichen und revolutionären Ton erschallen.“

Autor des 20. Jh.
Schriftsteller


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