(Epheser V, 8)
Wir Eltern, Lehrer und Erzieher haben den Auftrag, die uns anvertrauten Kinderseelen zu jenem Licht zu führen, das ihr Leben und ihr Glück ausmachen wird. Jede Woche möchten wir Sie mit Zitaten von klugen Menschen und Zeitzeugen bekanntmachen, die unseren eigenen Weg erleuchten können. Sagte nicht der heilige Thomas von Aquin: „Schau nicht auf die Person, die redet, doch vertraue alles Gute, das Du hörst, Deinem Gedächtnis an.“ (aus den 16 Ratschlägen des heiligen Thomas von Aquin, „um den Schatz der Wissenschaft zu erlernen“). Viel Freude beim Lesen!
„Die Nation, sowie das Individuum, ist das Ergebnis einer langen Vergangenheit aus Mühen, Opfern und Hingabe.“ (11. März 1882. Konferenz bei der Sorbonne: Was ist eine Nation?)
Ernest RENAN (1823-1892)
Schriftsteller
„Glaube nicht, dass du deinen Sohn liebst, wenn du ihm keine Disziplin beibringst, dass du deinen Nachbarn liebst, wenn du ihn nicht zurechtweist; das ist keine Liebe, sondern Lauheit. Die Liebe muss danach streben, zu verändern, zu berichtigen. Wenn die Anderen gut handeln, freue dich; aber wenn sie schlecht handeln, musst du berichtigen, verbessern. Du solltest nicht den Irrtum des Menschen lieben, sondern den Mensch. Denn der Mensch ist das Werk Gottes, der Irrtum das Werk des Menschen. Indem du einen liebst, löschst du den anderen ; du liebst den Ersten und verbesserst den Anderen. Selbst wenn du mal streng sein musst, sollte es, um wachsen zu lassen.“
Hl. AUGUSTINUS (354-430)
Kirchendoktor und lateinischer Kirchenvater, Bischof von Hippo
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